Der Welpe in der Welpenspielgruppe :
Bitte beachten Sie wir sprechen hier von sogenannten Welpen-Spielgruppen und nicht von geführten - kontrollierter Welpenfrüherziehung.
Es ist nun soweit der kleine Welpe zieht nun in die Welt der Zweibeiner ein. Und muss seine vierbeinige Familie verlassen.
Natürlich wollen wir Zweibeiner das es unserem Welpen ab jetzt nur gut geht.
Der Welpe soll mit anderen Welpen spielen dürfen, auf sein Sozialverhalten und gute Gehorsamkeit wird Wert gelegt. So ist der Weg zur Welpenspielgruppe nicht weit entfernt. Doch bitte bedenken Sie, was lernt ein Welpe in einer sogenannten Welpenspielgruppe, was kann ein Welpe von einem anderen Welpe lernen? Ehrlich gesagt ”NICHTS”!
Es werden 10 oder mehr Welpen verschienden Alters und auch verschiedener Rassen zusammen auf einen Platz geworfen und sich alleine überlassen. MMMhhhhh was soll das bitte? Somit ist jeder Welpe doch auf sich alleine gestellt und muss seinen Kopf retten, wenn seine Artgenossen auf ihn stürzen. Bitte glauben Sie mir, dass was wir so gerne sehen würden, das spielen unseres Welpen mit anderen Welpen /Hunden ist es nicht. Der Welpe wird von seinen Artgenossen getriezt,gezwickt,gejagt oder auch gemobbt. Machtkämpfe werden ausgetragen. Und was macht der Zweibeiner steht am Rande des Geschehens und legt hiermit schon den Grundstein, für ein späteres Fehl - Problemverhalten seines Hundes.
Ein Welpe, der eh schon unsicher oder sensibel ist, wird in eine Ecke gedrängt und wartet auf die Erlösung durch seinen Rudelführer, den MENSCHEN.
Nach meiner Erfahrung haben Hunde bis 2 Jahren ein Fehl-Problemverhalten entwickelt, die Ursache von unkontrollierten Welpenspielgruppen.
Es gibt diese Welpenspielgruppen in der freien Natur überhaupt nicht.
Sie denken jetzt bestimmt der kleine Welpe hätte doch seinen sogenannten ”Welpenschutz”, doch da muss ich Sie nun Enttäuschen. Es gibt in der freien Natur keinen Welpenschutz, schon gar nicht bei Raubtieren. Der Welpenschutz ist ein Irrglaube von uns Menschen.
Was ein Welpe unbedingt lernen sollte sind verschiedene Umweltreize und Bindung an seinen Rudelführer den Menschen. Der Welpe wird auch mit kontrolliertem Zusammentreffen mit Erwachsenen Hunden lernen. Das trägt auch zu einem ausgeglichenen gut sozialisierten Welpenleben bei.